Die Drucker der 

Commodore Computer

Commodore MPS 801
Der Commodore MPS 801 ist ein Matrix Drucker für Endlospapier. Durch den Einsatz des Seikosha Unihammer Verfahrens eine echte Krachbüchse. Bei dem Unihammer Verfahren ist keine Nadel mehr im Kopf sondern hinter dem Papier sitzt eine Schiene mit Lamellen, die bei der Druck auf das Papier den entsprechenden Punkt erzeugt. Ziemlich viel Aufwand, dafür aber noch recht flott. Ersatzbänder gibt es sogar heute noch z.B. hier.
Die Rückseite des MPS 801 zeigt den durchgeschleiften seriellen Anschluss und einen Wahlschalter zwischen Testdruck und der Geräteadresse 4 oder 5.
Commodore MPP 1361

Ein IEEE488 Drucker mit Nadelkopf und Stachelwalzen Transport.
Ein 18 Kilo Ungetüm welches aber aufgrund des Gewichtes auch halbwegs leise war.
Commodore MPS 802

Der Commodore war ein 9 Nadel Drucker und nur bedingt grafikfähig. Ein Traktor zieht das Endlospapier ein.

Gibt es auch technisch identisch unter der Bezeichnung VIC 1526.

Commodore MPS 803

Dieser Drucker wurde gebaut von Brother (als Brother 1009 und 9010 bekannt). Langsam, laut und der Endlospapiertraktor war nicht im Lieferumfang. Trotzdem recht verbreitet. Auch in schwarz, passend für die 264er Reihe, erhältlich gewesen.
Auf der Rückseite der durchgeschleifte serielle Bus sowie Wahlschalter für die Adresse und Testdruck.
Commodore MPS 1230
Ein 9 Nadeldrucker mit NLQ Druckqualität und schnellem Arbeitstempo. Hier jetzt nicht zu sehen der Traktor für den Endlospapiereinzug.
An der Rückseite der serielle Anschluss und ein Centronics Anschluss. Eingestellt wird das Gerät über Jumper unter dem braunen Deckel.
Eine Variante des 1230 ist der Olivetti DM95. Er verfügt über Parallelanschluss und die Beidenelemente sind nach vorne gerutscht und als Knöpfe bedienbar. Das Commodore Modell hatte Folientasten.
Commodore MPS 1250
Ein 9 Nadeldrucker mit NLQ Druckqualität. Mit Anschluss für Centronics und seriellen CBM Anschluss, daher universell nutzbar. Einziger Drucker den ich ab und an noch mal verwende, da er schön leise ist.
Commodore MPS 1270 A
Der Tintenstrahldrucker von Commodore. Dank Centronics oder seriellem Anschluss für PC und C64 verwendbar. Das Schriftbild war schlecht, selbst für damalige Verhältnisse. Aber preislich eine Alternative zu den damaligen HP und Epson Druckern, die recht teuer waren.
Star LC 10
Der bekannteste 9 Nadeldrucker überhaupt. Ein Klassiker, robust, leise und zuverlässig. Zudem recht einfach zu handhaben, da die wenigen Jumper alle wichtigen Einstellungen ermöglichen. Gab es auch als LC 10 C mit Commodore Schnittstelle.
Star LC 20
Nachfolger des LC 10 mit anderem Design, kein 24 Nadler wie man vermuten soll. Aber ohne serielle Schnittstelle, nur noch Centronics.  
Seikosha VC 180 C
Ein 9 Nadeldrucker mit NLQ Druckqualität. Ziemlich weit verbreitet, da Seikosha bei der Übernahme durch Epson diese Geräte zu Schleuderpreisen verkauft hat. Nur per seriellen Port zu nutzen, ein Centronics Anschluss ist nicht vorhanden.
General Electric TXP 1000 / G3-8100
Thermo Transfer Drucker, sehr leise und sogar recht flott. Hierzulande selten. Der Anbau hinten ist der Adapter von Centronics auf seriell. Zu nutzen an Commdore Computer.
Epson LQ 550
24 Nadel Drucker, leise und flott. Sehr verbreitet und auch heute noch viel im Gebrauch, da ein sehr robustes Modell. Hier mit automatischen Einzelblatteinzug. Ein Traktor ermöglicht das Benutzen von Endlospapier. Anschluss ist nur Centronics, ein Adapter für seriell und Atari Computer war verfügbar, aber sehr teuer. Daher kauften die meisten Commodore und Atari User ein Centronics Interface, das man dann auch mit anderen Druckern verwenden konnte.
Joysticks - Datasetten

Hier der wahrscheinlich berühmteste Joystick der Heimcomputer Ära, der Competition Stick der Firma Dynamix. Sehr robust und beliebt, daher auch heute noch weit verbreitet und geliebt. Neben diversen Farbgebungen, transparent in grün und blau, auch als Mini Stick verfügbar (ganz rechts) in transparent grün. Darunter noch mal der Standard Stick in schwarz und anthrazit. Ganz links unten ein Zipstick, ein Nachbau mit Saugnäpfen und eckigen Feuerknöpfen.

Hier noch ebenfalls bekannte Joysticks, von oben links an : Quickjoy, Quickshot II Turbo, Quickjoy V Superboard, Quickjoy Jetfighter, Quickshot II und Elite Metall Joystick.

Hier eine ungewöhnliche Datasette der Firma Rushware ( eigentlich eher bekannt damals als Spiele Publisher) mit integriertem Buzzer.

Hier ein Eigenbau von Fußpadeln für Test Drive. Die Vorwärts und Rückwärts Funktion sind umgeleitet in die Gas/Brems Pedale, die Kupplung ist die Feuerfunktion am Joystick. Demzufolge kann am Joystick nur links und rechts benutzt werden. Aber was ein echter Testdrive Fan ist, den stört das nicht.

 

Hier noch mal ganz hinten das Quickjoy V Superboard mit eingebauter Stoppuhr davor zwei Competiton Pro Sticks sowie zwei weniger bekannte Modelle. Davor eine Commodore Datasette sowie eine Noname Datasette. Die komplette Stromversorgung der Datasette funktionierte über den Datasetten Port des C64.

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