Sega Master System

In Japan bereits ab 1984 erhätlich, wurde hierzulande das Master System erst ab 1987 angeboten. Da Nintendo bis dahin aber ziemlich die Macht im europäischen Videospielmarkt war, konterte Sega mit dem Master System und einem besseren Preis sowie einer technischer aussehenden Konsole. Dadurch konnten dann erwachsene Spieler angesprochen werden, die Spieleauswahl war auch entsprechend. In England konnte das Master System sich sogar sehr gut behaupten, aufgrund schlechtem Marketing, wenig Spielen und höherem Preis war das NES von Nintendo kein grosser Erfolg auf der Insel. Hier auf dem Foto die Power Base (ab 1987) mit Card Slot, AV Out und Pause Knopf. Dahinter das Master System II war die kostenreduzierte Variante, es fehlen der Memory Card Slot, AV Ausgang und Reset sowie Pause Knopf.
Die Rückseite der Power Base zeigt den A/V Out für den Monitor, die RF Out für den Fernseher sowie den Anschluss für ein 9 Volt Netzteil, obwohl auf dem Original Sega Netzteil 10 Volt steht.
Die Platine der Power Base : Z80 CPU, ROM, sowie Sound (Texas Instruments) und Video IC.
Die Platine des Master System II: Eine Z 80 CPU (wie im Spectrum und MSX Rechnern), Sound und Grafik sind Sega Eigenentwicklungen.
Hier ein paar Module nebst OVP.

Kurios
Außer einer Variante mit Lichtpistole und diversen Paketen mit Sonic oder Alex Kidd Spiel keine besonderen Kuriositäten.
Special Link	Maskottchen
Mastersystem.com : Eine umfangreiche Fan Seite mit einer Riesen Liste von Spielen und einigen technischen Bastelein zum Master System. Seite in Englisch. Segaclassics.de : Alles über Sega und deren Konsolen. Seite in Deutsch.	Sonic, der Igel. Ebenfalls ein Held aus Jump and Run Spielen.

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